Physiotherapie und Körperenergetik
Physiotherapie und Körperenergetik

AKUPUNKTMASSAGE nach Penzel  (APM)

 

 

 

Die APM ist eine Meridiantherapie, die ihre Grundlage in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und der Energielehre der Akupunktur hat. Sie wurde von dem deutschen Masseur Willy Penzel in den 60er- und 70er-Jahren entwickelt. 

 

Die Lebensenergie „Qi“
Jedes Lebewesen bekommt mit der ersten Zellteilung im Mutterleib seine individuelle Grundlebensenergie Qi mit auf den Weg. Dieses Qi erhalten wir uns so lange wie möglich durch unsere tägliche Nahrung, die Aufnahme von Luft und Licht und ein positives Leben.
Bewegung und eine gute Atmung halten die Lebensenergie am Fließen.
Qi wird auch als die Ursprungskraft, der Lebenshauch, die Ur-Energie und der Weltatem bezeichnet.
Im Indischen wird sie Prana genannt, Wilhelm Reich gab ihr den Namen Orgon.
Damit die Energie in unserem Körper (ebenso im Körper von Tieren) auch zirkulieren kann,
benötigt sie ein System von zusammenhängenden Bahnen, die Meridiane.

 

Es gibt 12/14 Hauptmeridiane
Das Konzeptionsgefäß = Mutter des Yin, 6 paarig auf der rechten und linken Körperseite angeordnete Yin-Meridiane. Das Gouverneursgefäß = Vater des Yang, 6 paarig angeordnete Yang-Meridiane.
Die Meridiane tragen den Namen eines Organs, z.B. Nieren-Meridian, Dickdarm-Meridian, da sie das jeweilige Organ mit Energie versorgen. Darüber hinaus versorgen sie aber auch bestimmte ihnen zugeordnete Muskeln (sh.auch „Touch for Health“) sowie das be­nachbarte Gewebe wie Haut und Knochen.

 

Meridiannachweis
Die Existenz der Meridiane konnte mittlerweile messtechnisch nachgewiesen werden.
1985 am Pariser Necker-Krankenhaus mittels eines Radionucleids, das in Akupunkturpunkte gespritzt wurde. (Nachzulesen in: „Die Neue Ärztliche“ Nr.39, vom 07.11.1985, „Bioenergetik“ Nr.6, Juni/Juli 1988, „Deutsche Zeitschrift für Akupunktur“, Nr.35, 1-1992). 2004 mit Hilfe einer höchst licht- und wärmeempfindlichen Infrarot-Kamera (Prof. Dr. Dr. Fritz A. Popp, Internationales Institut für Biophysik in Neuss; siehe auch med.biophotonik.de/meridians).

 

Krankheit aus energetischer Sicht
Zwischen den einzelnen Meridianen bestehen gesetzmäßige energetische Beziehungen.
Die Gesamtenergiemenge ist relativ konstant und befindet sich beim Gesunden in einem Fließgleichgewicht.
Ist in einem bestimmten Meridian in Folge einer Störung des Gleichgewichts z.B. zu viel Energie, steht deshalb gleichzeitig anderen Meridianen zu wenig Energie zur Verfügung.
Beispielsweise haben wir bei einer akuten Erkältung einen heißen, roten Kopf (Fülle und zur gleichen Zeit kalte Füße und ein inneres Frösteln (Leere).

 

Organuhr                                                                                                                Zu bestimmten Zeiten werden die einzelnen Organe besonders gut mit Energie versorgt. Zum Beispiel der Dickdarm morgens von 5 - 7 Uhr, was bei ungestörtem Energiefluss die regelmäßige Morgentoilette erklärt. Unregelmäßigkeiten, wie zu lebhafter oder zu träger Stuhlgang, lassen auf zu viel bzw. zu wenig Energie im Dickdarm-Meridian schließen.

 

Energetische Befundung                                                                                        Vor jeder Behandlung wird eine energetische Befundaufnahme erhoben. Mit der Hand wird die Energieabstrahlung der Meridiane erspürt. Dabei kann festgestellt werden, in welchen Bereichen zu viel oder zu wenig Energie fließt. Genauso kann dies über den Ohrbefund ermittelt werden. Mit dem "Probestrich" in einem Teilbereich des Konzeptionsgefäßes wird durch Reizung mit dem Massagestäbchen der Energiefluss verstärkt. Werden etwaige Schmerzen dadurch geringer, herrscht im Yin-Gebiet ein Leerezustand. nimmt der Schmerz hingegen zu, liegt ein Füllezustand vor.

 

Behandlungsaufbau                                                                                                Grundsätzlich werden zuerst energieleere Bereiche durch Reizung mit dem Massagestäbchen angeregt. Zeigt der Erstbefund z.B. ein kölrperliches Problemauf Grund von zu viel Energie im Yang-Gebiet an, wird zuerst der Yin-Bereich angeregt, indem alle Yin-Meridiane von Anfang bis Ende sanft tonisiert werden. Der Körper wird dadurch zu einer Energieverlagerung gezwungen. Die Fülle wird abgebaut, die Leere aufgefüllt. Mit diesem starken Reiz soll der Energiehaushalt wieder zur Eigenregulation angeregt werden. Wenn im Laufe einer Behandlungsreihe die Eigenregulation wieder einsetzt, wird die Einflußnahme über die APM immer feiner.

 

Ergänzende Behandlungen                                                                                                         Narben können energetische Störfelder sein, wenn sie sich taub oder schmerzhaft anfühlen. Sie werden dann durch eine spezielle Narbenbehandlung entstört, so dass die Energie wieder frei fliessen kann. Gelenkblockaden, insbesondere der Wirbelsäule, beeinträchtigen ebenfalls den harmonischen Energiefluss. Deshalb werden sie nach erfolgter Grundregulation gelöst.

 

Energetisch Ganzheitliche Behandlungsmethode                                                  Da die APM nach Penzel keine Symptome behandelt, sondern den Energiefluss des Körpers ausgleicht, wird der gesamte Organismus mit allen seinen Störungen positiv beeinflusst.

 

   
   
 
 

 

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